Der Weg der KTM Motorräder – Vom Schulhof bis zur Rennstrecke

KTM ist heute kein Mopedmacher mehr, sondern ein wichtiger Hersteller von „richtigen“ Motorrädern. Wie so manche der heute noch existierenden Motorradmarken hat es auch dieses Unternehmen nicht immer leicht gehabt, bis es den Status des größten europäischen Motorradherstellers erreicht hatte und KTM Motorräder zudem ein gewichtiges Wörtchen im Rennsport mitreden konnten.

Die Marke KTM tauchte in meiner Mopedzeit, also in der zweiten Hälfte der siebziger Jahre auf einmal in meinem Blickfeld auf, und zwar als Konkurrent der damaligen drei großen Player Hercules, Kreidler und Zündapp als Hersteller von Mokicks und Kleinkrafträdern für uns Kids der 70er Jahre. Als dann um 1980 die 80er Leichtkrafträder die Kleinkrafträder ersetzten, war die Marke auch in Deutschland schon eine feste Größe, geriet aber wie die großen Drei in der Folge zunehmend unter den Druck der japanischen Konkurrenz.