Das Motorrad-Blog (nicht nur) für Alte Knacker

Kategorie: Technik und Geschichte Seite 4 von 5

Wie funktioniert eigentlich ein Verbrennungsmotor?

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V) Leistung, Drehzahl, Drehmoment

Dies ist der fünfte Teil eines Mehrteilers, zum ersten Teil geht es hier, zum zweiten hier, zum dritten hier und zum vierten hier.

In den Beschreibungen von Autos und Motorrädern werden im Zusammenhang mit den Motoren typischerweise die beiden Kennwerte maximale Leistung und maximales Drehmoment genannt und die Drehzahlen, bei denen sie jeweils wirken. Jeder weiß eigentlich, je höher dies beiden Werte sind, um so besser. Aber was bedeuten sie genau?

Wie funktioniert eigentlich ein Verbrennungsmotor?

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IV) Ein Prinzip – Zwei grundsätzliche Möglichkeiten: Der Dieselmotor

Dies ist der vierte Teil eines Mehrteilers. Hier geht’s zum ersten, hier zum zweiten und hier zum dritten Teil.

Der Dieselmotor kam nach dem Ottomotor, ist mechanisch fast gleich aufgebaut und kann wie dieser als Zwei- und als Viertakter ausgeführt werden. Wenn man so will, kann man ihn als eine Weiterentwicklung oder vielleicht als Variante des Ottomotors betrachten. Sein spezielles Merkmal ist, dass sich bei ihm das Kraftstoff-Luft-Gemisch selbst entzündet und nicht von außen angezündet wird. Für Motorräder spielt er allerdings nur eine winzig kleine Nebenrolle.

Wie funktioniert eigentlich ein Verbrennungsmotor?

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III) Ein Prinzip – Zwei grundsätzliche Möglichkeiten: Der Otto-Motor

Dies ist der dritte Teil eines Mehrteilers. Hier geht’s zum ersten und hier zum zweiten Teil.

Verbrennungsmotoren, mögen sie nun im Zwei- oder im Viertakt laufen, beziehen ihre Energie aus einem Gemisch von Kraftstoff und Luft, welches – daher der Name – verbrannt wird. Wie dieses Gemisch nun erzeugt, vor allem auch wann und nicht zuletzt wie es angezündet wird, unterscheidet die beiden grundlegenden Gruppen der Diesel- und der Ottomotoren. Wie sie arbeiten und wie sie sich unterscheiden, darum soll es in diesem und dem nächsten Teil der Geschichte von den Verbrennungsmotoren gehen.

Wie funktioniert eigentlich ein Verbrennungsmotor?

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Dies ist der zweite Teil eines Mehrteilers, zum ersten Teil geht es hier

II) Takt ist nicht nur bei den Leuten wichtig

Zweitakter waren früher im Motorradbau allgegenwärtig, vor allem in den kleineren Klassen. Da Bikes bekanntlich lange leben, sind einige Exemplare der früher populären Zweitaktmodelle noch heute unterwegs – und bei den richtig alten Oldtimern taktet es sowieso noch oft zwei. Heute findet man bei größeren Moppeds praktisch nur noch Viertakter, weil man dem Zweitakter abgastechnisch kaum Manieren beibringen kann. Doch wie arbeiten nun Zweitaktmotoren und wie tun Viertakter das?

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I) Hubraum ist durch nichts zu ersetzen…

… außer durch noch mehr Hubraum. Jeder Biker kennt diesen Spruch, auch wenn er selbst nicht zu denen gehört, für die alles unter einem Liter Hubraum eh‘ nur bessere Mokicks sind. Die Leistung aus dem Hubraum zu holen ist einfacher, als sie mit astronomischen Drehzahlen aus Minizylindern herauszukitzeln. Zudem sind dabei auch die Abgaswerte besser beherrschbar. Aber was ist nun eigentlich Hubraum? Und was hat das mit Bohrung und Hub auf sich? Und mit der Verdichtung? Und mit Leistung und Drehmoment?

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