Mit Schraubstock und Bohrmaschine

Motorräder – und natürlich auch Autos – sind letztendlich Maschinen. Die Schrauberei daran fällt also in den Bereich des Maschinenbaus. Und untrennbar mit dem Maschinenbau verbunden ist die Metallbearbeitung. Wer also ernsthaft an der Guffel schraubt, wird immer mal wieder Metall bearbeiten müssen. Deswegen sind ein paar grundlegende Kenntnisse in der Metallbearbeitung und eine wenigstens rudimentär ausgerüstete Metallwerkstatt hilfreich für den ambitionierten Moped-Schrauber.

Der klassische Heimwerker befasst sich offenbar hauptsächlich mit Holz und mineralischen Baustoffen. Wer den Umgang damit lernen möchte, findet ein vielfältiges Angebot an Kursen, nicht zuletzt auch bei Baumärkten. Die Metallbearbeitung ist hier eher ein Kellerkind, wird stiefmütterlich behandelt. Wenn man im Internet schaut, findet man jedoch hier und da auch den einen oder anderen VHS-Kurs oder dergleichen. Leicht tut sich natürlich derjenige, der einen Metallberuf gelernt oder wenigstens im Rahmen eines Praktikums oder dergleichen mit den Grundbegriffen der Metallbearbeitung zu tun gehabt hat.

Metallbearbeitung - Ausbildungswerkstatt
Eine so eingerichtete Metallwerkstatt wäre schon mal was, auch wenn die Maschinen Billigprodukte sind (Bild: Autor)

Metaller überall

Glück hat auch derjenige, der einen Kumpel hat, der beim Feilen des berühmten U-Stahls (Eisen erzieht ja bekanntlich) zum Mann geworden ist – sprich: einen Metallberuf gelernt hat und den Lehrmeister geben kann. Da man sich ja in Biker-Kreisen kennt, sollte sich so einer jedoch finden lassen. Bei uns im Dornenschlehengäu hat gefühlt jeder zweite einen Metallberuf – ich natürlich auch. (Erlernt beim Herrn Mechanikermeister Leonhard Eckle, wie man hier nachlesen kann) Ich lebte früher sogar im Glauben, dass man jenseits der Grenzen des Schwabenlandes Metall nicht wirklich bearbeiten könne. Bis mich ein Franke aufklärte, dass auch in seiner Heimat die Metallbearbeitung zu Hause sei.

Tischbohrmaschine
Die Bohrmaschine ist typischerweise die erste Werkzeugmaschine, die man sich anschafft (Bild: Autor)

Und nicht nur dort: Näheres Hinsehen zeigt, dass sich eine Art Metallgürtel quer durch Mitteleuropa zieht. Er beginnt wohl schon im französischen Jura, zieht sich über die Schweiz und den Schwarzwald, das Schwabenland, Franken, Sachsen und Thüringen bis nach Tschechien. Kenner der Szene wissen, dass auch die Tschechen alte Metallbearbeiter und exzellente Maschinenbauer sind. Motorräder von Jawa etwa redeten auch zu Ostblockzeiten ein gewichtiges Wörtchen im internationalen Sport mit. Metaller kennen TOS aus Warnsdorf als renommierten Hersteller von Werkzeugmaschinen. Und Jäger kennen den Patronenhersteller Sellier & Bellot, der trotz des französischen Namens ein tschechisches Unternehmen ist.

Aber auch in anderen Gegenden gibt es jede Menge Metaller, da man diese Spezies überall braucht. Überall, wo etwas mit Maschinen gemacht wird, benötigt man Leute, die diese bauen und reparieren. Ältere Automechaniker haben oft einen erheblichen Teil des ersten Lehrjahres mit ganz allgemeiner Metallbearbeitung zugebracht. Zumindest bei uns in Baden-Württemberg war das in meiner Jugendzeit auch bei Installateuren und Heizungsbauern der Fall. Vermutlich auch in anderen Bundesländern, denn die Ausbildungs-Rahmenpläne für Handwerksberufe sind bundesweit gültig.

Metallbearbeitung - Bohrfutter und Maschinenshraubstock
Bohrfutter und Maschinenschraubstock (Bild: Autor)

Zweifelsohne ist der Moped-Schrauber, der über eine gut ausgerüstete Metallwerkstatt und entsprechende Kenntnisse in der Metallbearbeitung verfügt, fein raus. Für Umbauarbeiten auf hohem Niveau und wenn man an richtigen Oldtimern schraubt, geht es praktisch nicht ohne. Ich zum Beispiel werde immer neidisch, wenn ich in den genialen YouTube-Videos von Andy dessen Werkstatt sehe, in der auch eine Drehbank steht.

Metallbearbeitung für Biker – Ein teurer Spaß?

Die Zug- und Leitspindel-Drehbank ist, wie einer meiner (nicht immer bei allen Leuten) beliebten Sprüche besagt, die beste Freundin des Mechanikers und des Maschinenbauers. Leider ist sie ein teurer Spaß. Es liegt aber nicht nur am Geld, sondern auch am Platz. Wohl dem, der zum Schrauben einen Stadel oder sonstigen ähnlichen Raum zur Verfügung hat. Große Drehbänke bekommt man nämlich gebraucht oft günstiger als kleine. Gebrauchte handliche Drehbänke, von der Größe, wie sie zum Beispiel in Lehrwerkstätten stehen, werden den Verkäufern buchstäblich aus den Händen gerissen. Leider fressen große Maschinen natürlich entsprechend viel Strom, auch wenn sie sich ohne weiteres dazu eignen, kleine Teile zu bearbeiten.

Gewindeschneidsatz und Bohrfutter
Auch ein Gewindeschneidsatz kann gute Dienste leisten… (Bild: Autor)

Für die Bearbeitung von kubischen (eckigen) Teilen ist ein Waagerecht-Stoßmaschine, landläufig auch Kurzhobler genannt, sehr hilfreich. Diese Dinger bekommt man oft recht günstig, da sie in der professionellen Metallbearbeitung schon lange aus der Mode gekommen sind. Universeller ist natürlich eine Fräsmaschine. Aber die ist natürlich auch wieder teuer.

Es gibt nun für verhältnismäßig wenig Geld Hobby-Drehbänke und -Fräsmaschinen zu kaufen. Bei einem der Automechaniker meines geringsten Misstrauens sah ich eine Kombination aus Fräsmaschine und Drehbank in dieser Art. Auf Anfrage sagte er mir, dass er dieses Ding schon recht lange habe und recht zufrieden damit sei. Daher trage ich mich auch schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, mir so eine Hobbydrehbank zu kaufen.

Metallbearbeitung Waagerechtstoßmaschine
Eine Waagerechstoßmaschine, oft auch (fälschlicherweise) Kurzhobler genannt: Aus der professionellen Metallbearbeitung ist sie verschwunden, daher oft recht günstig zu haben (Bild: R.W.)

Wer ursprünglich mal einen Metallberuf gelernt hat, kann sich natürlich auch einen Minijob in einen kleinen Metallbetrieb an Land ziehen. So einen, bei dem man mit dem Chef auf Du ist und bei Bedarf auch mal die Maschinen privat benutzen kann.

Einfache Metallbearbeitung

Ein anderer Gedanke: Es gab einmal eine Zeit, in der auch im Maschinenbau hauptsächlich von Hand gearbeitet wurde. Selbst Bohrungen stellte man oft per Hand mit der Bohrwinde im Schraubstock her. Unverzichtbar ist eigentlich nur die Drehbank. Aber auch die war früher eher eine Art Drechselbank, auf der man runde Teile mit dem Handstahl bearbeitete. Der Kreuzsupport, der die Drechselbank zur Drehbank macht, wurde erst kurz vor 1800 von einem Herrn Maudslay erfunden. Zu dieser Zeit gab es die Dampfmaschine schon einige Jahrzehnte.

Drehbank, Drehmaschine
Die beste Freundin des Mechanikers und des Maschinenbauers: Eine Zug- und Leitspindedrehbank. Wer so was hat, darf sich glücklich preisen… (Bild: MKFI/Lizenz: PD)

Nun muss man heutzutage bei der Metallbearbeitung seine Löcher nicht mehr händisch mit der Bohrwinde im Schraubstock herstellen. Eine Handbohrmaschine im Bohrständer ist zwar ein Notbehelf, aber im Baumarkt bekommt man bezahlbare Tischbohrmaschinen. Ich bin bei Baumärkten zwar immer skeptisch, aber mir leistet eine solche Maschine schon jahrelang gute Dienste in der Schrauberbude.

Mit einer Tischbohrmaschine und den zugehörigen Werkzeugen – Bohrer, Senker, gegebenenfalls Reibahlen – so wie Schraubstock und Handwerkzeugen – Eisensäge, Feilen, Flach- und Dreikantschaber – kommt man in der Metallbearbeitung schon ein Stück weit.

Schlossern, Schweißen und Schmieden

Besitzt man auch eine Flex, eine Handbohrmaschine und ein Schutzgasschweißgerät, hat man eigentlich schon eine komplette Schlosserei für die gröberen Metallarbeiten. Darüber habe ich mich übrigens auf meinem Männerblog gerade erst verbreitet. Zum groben Schlossern gibt es am Motorrad natürlich nicht so viel. Es sei denn, man ist so hart drauf, wie dieser Mann.

Metallbearbeitung - Fräsmaschine
… und wer dazu noch eine Fräsmaschine besitzt, ist ganz fein raus. (Bild: Les Chatfield/Lizenz: CC Attribution 2.0 Generic)

Der Selbstbau von Rahmen ist natürlich die Hohe Schule der Schlosserei. Abgesehen davon, dass es hier erhebliche rechtliche Hürden gibt, muss man dafür absolut firm im Schweißen sein. Ähnlich ist es mit Teilen wie Fußrastenanlagen und Kofferträgern. Die macht man normalerweise aus Chromnickelmolybdänstahl, den man landläufig unter dem Namen „V4A“ kennt. Hierfür benötigt man ein WIG-Schweißgerät, mit dem man umgehen können muss. Übrigens: Auch mit einer hundsgewöhnlichen MIG-/MAG-Schweißmaschine („Sigma-Schweißgerät) kann nicht jeder aus dem Stand Spitzenschweißnähte hinlegen wie mancher vielleicht glaubt. Auch das muss man lernen, auch wenn es das wohl am einfachsten zu erlernende Schweißverfahren ist.

Was man bedenken sollte: Schlosserarbeiten am Bike führen leicht zu Veränderungen, die die Betriebserlaubnis erlöschen lassen. Man muss sie sich also vom Dampfkesselüberwachungsverein absegnen lassen. Abgesehen davon, dass sicherheitsrelevante Schweißereien am Moped sachgemäß ausgeführt sein müssen: Man darf sicher davon ausgehen, dass der TÜV bei so etwas auch die entsprechenden Zertifikate des Schweißers sehen möchte.

Satz Handgewindebohrer und Windeisen
Ein Satz Handgewindebohrer – Vor- Mittel- und Fertigschneider nebst Windeisen – letzteres selbstgemacht in sel’ger Jugendzeit beim Herrn Mechanikermeister Leonhard Eckle. (Bild: Autor)

Schlossern, Schweißen und Schmieden sind daher in der Schrauberbude hauptsächlich hilfreich, wenn es um Vorrichtungen, Hilfsmittel und dergleichen geht. Zum Beispiel habe ich mir eine Schraubklemme für meine Werkstattlampe und ein Wägelchen für mein Schweißgerät zurechtgeschlossert. Auch der Schmiedeofen kam beim Vorrichtungsbau – allerdings fürs Autoschrauben – schon zum Einsatz. Eine Schmiede braucht man aber nicht unbedingt, es sei denn man möchte sich mit dem Schmieden an sich befassen. Aber das ist natürlich ein anderes Thema.

Gewindeschneiden und Gewindereparatur

Was beim Motorradschrauben öfter mal vorkommt ist auch das Gewindeschneiden. Über Gewinde habe ich hier bereits einen ausführlichen zweiteiligen Artikel gepostet. Werkzeuge für die Metallbearbeitung wie Gewindeschneidwerkzeuge würde ich nicht im Baumarkt kaufen. Mein Gewindeschneidsatz – Schneideisen mit Haltern, Gewindebohrersätze und Windeisen nebst den nötigen Kernlochbohrern habe ich mir beim Stabilo gekauft. Und zwar in einer kleinen, inhabergeführten Filiale.

Metallbearbeitung MIG-/MAG-Schweißgerät
Sigma-Schweißgerät mit selbstgeschlossertem Wägelchen (Bild: Autor)

Stabilo firmiert als Fachmarkt für Landtechnik und und muss den Ansprüchen der Bauern genügen, die heutzutage professionelles Werkzeug zur bezahlbaren Preisen verlangen. Ob nun die großen Stabilo-Märkte nicht doch eher Baumärkten ähneln, weiß ich nicht. Jedenfalls in der kleinen Filiale, wo ich Stammkunde bin, bekommt man professionelles Zeugs für die Metallbearbeitung zu zivilen Preisen.

Mit Gewinden bekommt es der Motorradschrauber gerne zu tun, wenn ein solches ausgerissen ist. Dann benötigt man auch Reparaturbuchsen: Man bohrt das Loch mit dem kaputten Gewinde auf und schneidet ein größeres für die passende Reparaturbuchse. Die hat innen dann die Gewindegröße, die das Loch ursprünglich hatte.

Messzeuge, Anreißwerkzeuge und andere Prüfmittel in der Metallbearbeitung

Eine Schieblehre – jaja, ich weiß, das muss Messschieber heißen – ist ebenfalls nützlich bei der Metallbearbeitung und in der Schrauberbude ganz allgemein. Auch wenn man nicht selbst zerspant, gibt es immer mal was im Zehntelmillimeterbereich zu messen.

Manchmal ist auch ein Winkel hilfreich. Es gibt Flachwinkel und Anschlagwinkel. Man benötigt sie, wenn man etwas anreißen will, also an zeichnen. Das geht wie beim Holz, nur dass man statt des Bleistifts eine Reißnadel nimmt, die die Metalloberfläche ritzt. Bohrungen zeichnet man mit einem Körnerschlag an.

Messzeuge und Anreißwerkzeuge
Zeux zum Messen und Anreißen: Schiebl… äh Messschieber, Stahlmaßstäbchen, Anschlagwinkel, Reißnadel und Körner (Bild: Autor)

Einen Mikrometer, richtig heißt es: Bügelmessschraube, wird man eher selten brauchen. Die Dinger sind nicht billig und haben jeweils nur einen begrenzten Messbereich von 25 mm. Man braucht also zum Beispiel vier Stück, wenn man Maße bis 100 mm messen will: 0-25 mm, 25-50 mm, 50-75 mm und 75-100 mm. Wenn schon, wird man so ein Ding am ehesten für kleine Maße brauchen. Wenn überhaupt, legt man sich also eine Bügelmeßschraube für 0-25 mm zu. Ich hab beim Mopedschrauben bisher noch keine gebraucht.

Übrigens: Die Digital-Meßschieber, die Hundertstel Millimeter anzeigen, kannst du getrost vergessen. Das Wegemesssystem darin mag ja korrekt funktionieren, aber die Technik der Schieblehre ermöglicht nur das Messen im Zehntelbereich. Sonst würde ja auch niemand mehr für teuer Geld Mikrometerschrauben kaufen.

Metallbearbeitung - Scherendes Meißeln auf der Schraubstockkante
Das berühmte scherende Meißeln von Blech auf der Schraubstockkante ist zuweilen recht hilfreich… (Bild: Autor)

Was man aber hin und wieder braucht, ist eine Gewindelehre. Die bekommt man auch für wenig Geld im Autoteilehandel. Mit der kann man die Steigung eines Gewindes ermitteln. An der Guffel gibt es an manchen Stellen Feingewinde, deren Steigung von der des Regelgewindes abweicht. Außer der Steigung des Regelgewindes gibt es jeweils mehrere kleinere Steigungen zu einem Gewindenenndurchmesser. Wenn man eine Schraube oder Mutter ersetzen muss, sollte man am Gegenstück die Gewindesteigung ermitteln.

Ebenfalls ab und zu hilfreich ist eine Fühlerlehre, die sich landläufig auch Spion nennt. Mit ihr kann man Spaltbreiten prüfen. Sie besteht aus mehreren langen Blechstreifen mit verschiedenen Stärken, die man auch kombinieren kann.

Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung

Eine professionelle Drehbank und vielleicht ein Kurzhobler oder sogar eine Fräsmaschine sind natürlich traumhaft für die Metallbearbeitung in der Schrauberbude. Wohl dem, der so etwas besitzen darf. Wie gesagt, ist das aber nicht nur eine Geld-, sondern auch eine Platzfrage. Und man benötigt einen 400 V-Drehstromanschluss. Der ist aber in jedem Haus am Sicherungskasten vorgesehen. Man muss sich lediglich vom Elektriker eine Leitung in die Werkstatt legen und die zugehörigen Steckdosen montieren lassen.

Metallbearbeitung Spiralbohrersatz
Zum Bohren von Eisenwerkstoffen solte man sich professionöse Bohrer in der Bleichschachltel a la drilbox (TM) gönnen. (Bild: Autor)

Wenn man sich die Leistungen von professionellen Werkzeugmaschinen ansieht, stellt man fest, dass so ein Teil mehrere Kilowatt zieht. Das geht bei den heutigen Strompreisen natürlich ins Geld, wenn man oft damit arbeitet. Wer die Formel für die elektrische Leistung beherrscht, kann, wenn die Maschine über einen Amperemeter verfügt, abschätzen, was so ein Ding durchschnittlich an Leistung zieht – und was das etwa kostet. Noch besser ist ein Stromzähler in der Leitung für die Werkstatt, dann sieht man genau, was dort verbraucht wird.

Werkzeuge für die maschinelle Metallbearbeitung

Mit der Anschaffung einer Werkzeugmaschine und den Stromkosten ist es leider nicht getan. Wie der Name schon sagt, arbeitet sie mit Werkzeugen. Leider ist nun so ziemlich alles, was mit professioneller Metallbearbeitung zu tun hat, recht teuer. Man sollte auch im Auge behalten, dass sich nicht nur Bohrer, sondern auch Fräser und Drehstähle abnutzen.

Schrauberbude
So sieht’s beim Fokko in der Werkstatt aus, wo auch Elfie wohnt (Bild: Autor)

Bei der gelegentlichen Nutzung in dem Rahmen, wie man solche Maschinen beim Motorradschrauben braucht, sollten sich die Kosten aber in Grenzen halten. Wenn natürlich ständig Kumpels auftauchen, die „mal schnell was“ gedreht oder gefräst haben wollen, dürfte es legitim sein, ein Kässchen für „Beihilfe zu Maschinen-Betriebskosten“ aufzustellen und dezent darauf hinzuweisen.

Andererseits spart man natürlich an mancher Ecke Geld ein, wenn man eine passende Werkzeugmaschine hat. Es kommt nämlich durchaus vor, dass man ein Teil instand setzen kann, wenn man über eine Drehbank oder eine Fräsmaschine verfügt, das man sonst für teuer Geld neu kaufen müsste.

Fazit

Eine komplett ausgestattete mechanische Werkstätte ist natürlich affengeil. So etwas benötigen aber allenfalls Hardcore-Schrauber unbedingt. Ein paar Werkzeuge für die händische Bearbeitung von Metall und eine Ständerbohrmaschine kann der typische Schrauber aber gut gebrauchen. Wenn man einfache Metallarbeiten selbst ausführen kann, hilft das nicht nur beim Schrauben am Bike. Ich zum Beispiel bin auch sonst froh, wenn ich mit meinen Werkstattmitteln das eine oder andere in Haus und Garten reparieren kann.

Außerdem macht es Spaß, Metall zu bearbeiten. Und für Spaß geben wir ja beim Motorradfahren sowieso Geld aus.